Witze mit Frauen, Männern und Kindern III

100 Euro für Fußballschuhe

Jedes Mal, wenn Mutter Männerbesuch hat, sperrt sie Max in die Abstellkammer. Eines Tages kommt der Vater früher als sonst nach Hause und der fremde Mann landet neben Max in der Abstellkammer.
„Ich habe hier ein paar tolle Fußballschuhe“, sagt Max.
„Oje“, seufzt der Mann. „Was willst du dafür haben, dass du die Klappe hältst?“
Max ist verwirrt und sagt ins Blaue hinein: „100 Euro.“
„Gut, hier hast du 100 Euro.“
Kurz danach werden beide aus der Kammer befreit.
Am nächsten Tag will der Vater mit Max zum Fußballspielen gehen, aber die Schuhe sind weg.
„Ich habe sie verkauft“, erklärt Max.
„An wen?“
„Kenn ich nicht.“
„Was hast du dafür bekommen?“
„100 Euro.“
„WAS? Soviel für die ausgelatschten Schuhe?
Hör mal Max, das ist Wucher, so was tut man nicht.
Du gehst sofort in die Kirche und beichtest das!“
Max trottet los.
Als er im Beichtstuhl sitzt, fragt der Pastor hinter dem dunklen Vorhang:
„Mein Sohn, was hast du mir zu erzählen?“
„Ich hatte ein paar alte Fußballschuhe, die habe ich einem Fremden für 100 Euro verkauft und mein Vater …“
„Schon gut, ich hab verstanden.
Hier hast du noch einmal 100 Euro.“

 

Marmeladenbrötchen im Freudenhaus

Fritzchen geht am Samstag mit dem Vater in die Stadt einkaufen. Dort kommen sie an einem Haus vorbei, an dem in großen Buchstaben „Freudenhaus“ steht.
„Papa, was ist ein Freudenhaus?“, fragt Fritzchen.
„Also, mein Junge, das ist ein Haus, wo man Freude kaufen kann.“
Nach einiger Zeit langweilt sich Fritzchen und quengelt.
„Also gut“, sagt der Vater, „hier hast du 20 Euro, geh ein Eis essen oder mach sonst was damit. In zwei Stunden treffen wir uns wieder am Auto. Bis dahin habe ich meine Einkäufe in Ruhe erledigt.“
„O. K.“ Fritzchen nimmt die 20 Euro und geht ins Freudenhaus.
Er kommt zur Puffmutter und sagt: „Ich möchte gerne für 20 Euro Freude kaufen.“
Die Puffmutter nimmt Fritzchen mit in die Küche, schmiert ihm 20 Marmeladenbrötchen und steckt die 20 Euro ein.
Zwei Stunden später treffen sich Fritzchen und sein Vater am Auto.
Der Vater fragt: „Hast du ein Eis gegessen?“
„Nee, ich war im Freudenhaus“, antwortet Fritzchen.
„Was hast du denn da gemacht?“, fragt der Vater entsetzt.
Der Junge: „Na ja, ich habe Freude gekauft. Die ersten zehn hab ich geschafft, aber die anderen zehn hab ich nur noch geleckt.“

Max wird volljährig

Max ist 18 geworden und sein Vater nimmt dies zum Anlass, ein Gespräch von Mann zu Mann mit ihm zu führen.
„Hat eine Frau dich schon zum Mann gemacht?“
Max wird rot und schüttelt den Kopf.
„Ich in deinem Alter -“
Der Vater seufzt, drückt seinem Sohn 50 Euro in die Hand und erklärt:
„Unten am Hafen ist so ein Haus mit einer roten Laterne davor -“
„Ja, Papa, ich weiß, was du meinst, danke.“
Max steckt das Geld ein und macht sich sofort auf den Weg.
Unterwegs kommt er am Haus seiner Oma vorbei.
Sie schaut aus dem Fenster.
Als sie ihn sieht, gratuliert sie ihm zum Geburtstag und nötigt ihn, bei ihr ein Stück Kuchen zu essen.
Max berichtet von dem Geschenk seines Vaters.
„50 Euro?“
Die Oma reißt die Augen auf, dann holt sie tief Luft.
„Weißt du was, mein Junge, kauf dir von dem Geld was Schönes.
DAS kann ich dir auch beibringen.
Und seit Opa tot ist, fehlt es mir ehrlich gesagt ein wenig.“
Gesagt, getan. Max geht anschließend überglücklich nach Hause.
„Na, wie war’s Max?“, fragt sein Vater ungeduldig.
„Echt toll, Papa und die 50 Euro habe ich immer noch!“
„Wie das?“
„Ich habe Oma getroffen und die meinte -“
„WAS? Du hast es mit meiner Mutter getrieben?“
Der Vater ist fassungslos.
Max schaut ihn erstaunt an. „Na und? Du hast es doch auch mit meiner Mutter getrieben.“

Peters Mutter in der Wohngemeinschaft

Peter lädt seine Mutter zum Essen in seine Zweier-Wohngemeinschaft ein. Während des Essens stellt die Mutter fest, wie schön Anna ist und sie fragte sich, ob die beiden ein Paar sind.
Ihre Gedanken lesend, sagt Peter: „Ich weiß, was du denkst, aber ich versichere dir, dass wir nur zusammen wohnen.“
Etwa eine Woche später sagt Anna zu Peter: „Seit deine Mutter bei uns zum Essen war, kann ich meine silberne Saucenschale nicht mehr finden.“
Peter antwortet ihr: „Ich glaube kaum, dass sie etwas mitgenommen hat, aber ich werde ihr schreiben.“
Er setzt sich hin und schreibt: „Liebe Mutter, ich sage nicht, du hast die Saucenschale mitgenommen und ich sage auch nicht, du hast sie nicht mitgenommen. Aber der Punkt ist, seit du bei uns zum Essen warst, fehlt eben die Saucenschale.
In Liebe, Peter“
Ein paar Tage später erhält Peter einen Brief seiner Mutter, in welchem steht: „Lieber Sohn, ich sage nicht, dass du mit Anna schläfst, und ich sage auch nicht, dass du nicht mit Anna schläfst. Aber der Punkt ist, wenn sie in ihrem eigenen Bett geschlafen hätte, hätte sie die Saucenschale schon längst gefunden.
In Liebe, deine Mutter“
LEKTION DER WOCHE: Belüge nie deine Mutter!

Der Abschiedsbrief

Eine Mutter kommt in das Zimmer ihrer Tochter und findet dieses leer, mit einem Brief auf dem Bett.
Das Schlimmste ahnend, öffnet sie ihn und liest folgendes:
„Liebe Mami,
es tut mir sehr leid, dir sagen zu müssen, dass ich mit meinem neuen Freund von zu Hause weggegangen bin.
Ich habe in ihm die wahre Liebe gefunden.
Du solltest ihn sehen, er ist ja soooo süß mit seinen vielen Tattoos und den Piercings und vor allem seinem Megateil von Motorrad.
Aber das ist noch nicht alles, Mami.
Ich bin endlich schwanger und Abdul sagt, wir werden ein schönes Leben haben in seinem Wohnwagen mitten im Wald.
Er will noch viele Kinder mit mir und das ist auch mein Traum.
Und da ich draufgekommen bin, dass Marihuana eigentlich gut tut, werden wir das Gras auch für unsere Freunde anbauen, damit sie, wenn denen einmal das Koks oder Heroin ausgeht, nicht so sehr leiden müssen.
In der Zwischenzeit hoffe ich, dass die Wissenschaft endlich ein Mittel gegen AIDS findet, damit es Abdul bald besser geht.
Er verdient es wirklich.
Du brauchst keine Angst zu haben Mami.
Ich bin schon 13 und kann ganz gut auf mich selber aufpassen.
Ich hoffe ich kann dich bald besuchen kommen, damit du deine Enkel kennen lernst.
Deine geliebte Tochter.P.S.: Alles Blödsinn Mami, ich bin beim Nachbarn.
Wollte dir nur sagen, dass es Schlimmeres gibt als das Zeugnis, das auf dem Nachttisch liegt.
Hab dich lieb.“

Hier finden Sie eine Übersicht über alle Witze auf dieser Webseite.

Diese und weitere Witze sind in meinem Buch „Die lachende Blondine“ enthalten. Als E-Book ist es in allen Formaten in den gängigen Shops erhältlich, als Taschenbuch nur in unserem Shop.