Golfer und Flaschengeist
Zu ihrem Entsetzen fliegt der Ball bis zu einer Villa am Rande des Golfplatzes und zerschlägt ein Fenster.
Die beiden laufen zum Haus und rufen laut nach dem Eigentümer, doch niemand antwortet.
Die Haustür ist nur angelehnt, vorsichtig treten sie ein.
Im Wohnzimmer liegen nicht nur die Scherben der kaputten Scheibe, sondern auch die einer großen chinesischen Vase.
Auf einem Sofa daneben sitzt ein Mann mit einem Turban auf dem Kopf.
„Ich habe dies verursacht.“ Der Golfspieler deutet auf die Scherben. „Natürlich werde ich für den Schaden aufkommen.“
„Ich bin ein Flaschengeist“, antwortet der Turbanträger mit tiefer Stimme. „Ich war tausend Jahre in dieser Vase eingeklemmt und du hast mich befreit.“
„Oh, habe ich jetzt drei Wünsche frei?“, freut der Golfer sich.
„Zwei“, antwortet der Flaschengeist. „Und die gewähre ich dir nur, wenn ich den dritten Wunsch frei habe.“
„Das klingt fair“, nickt der Golfer. „Also ich hätte gerne jedes Jahr eine Million Euro und möchte gerne einhundert Jahre alt werden und dabei immer gesund bleiben.“
„Gut, das sollst du bekommen“, sagt der Flaschengeist. „Jetzt bin ich an der Reihe. Ich habe eintausend Jahre lang keine Frau gesehen, geschweige denn angefasst. Deshalb möchte ich diesen Nachmittag mit deiner Frau verbringen.“
Das Ehepaar ist schockiert, aber das viele Geld klingt verlockend und so willigen sie ein.
Der Golfer geht Golf spielen, die Frau begibt sich mit dem Flaschengeist ins Schlafzimmer.
Eine Stunde später fragt er sie: „Wie alt ist dein Ehemann eigentlich?“
„31“, antwortet die Frau. „Warum fragst du?“
Der Turbanträger grinst. „Und dann glaubt er noch an Flaschengeister?“
Zwei Frauen spielen Golf
Einer der Männer greift sich zwischen die Beine und fällt wie ein gefällter Baum um.
Die beiden Frauen eilen hin, um zu helfen.
Der arme Kerl wälzt sich stöhnend am Boden, die Hände immer noch zwischen den Beinen.
Die Verursacherin des Dilemmas kniet sich herunter und sagt zu dem Verletzten:
„Ich bin Masseurin, vielleicht kann ich Ihnen helfen und Ihr Leiden lindern.“
Er lehnt stöhnend ab.
Sie fühlt sich schuldig für die Verfassung des Mannes, schiebt mit sanfter Gewalt seine Hände zu Seite, öffnet vorsichtig seine Hose und fängt an, ihn zu massieren.
Nach kurzer Zeit zeigt sein Gesichtsausdruck, dass es ihm deutlich besser geht.
Auf ihre Frage, wie denn sein Befinden nun sei, antwortet er: „Da unten fühle ich mich großartig, aber mein Daumen tut nach wie vor höllisch weh.“
Frau mit Anglerausrüstung
Er liebte es im Morgengrauen zu fischen und sie geht am Ufer spazieren.
Eines Morgens machte der Mann nach dem Fischen ein Nickerchen.
Die Frau setzte sich in das Boot, ruderte ein Stück, holte ihren Krimi aus der Tasche und fing an zu lesen.
Nach kurzer Zeit erschien der Parkwächter in seinem Motorboot.
„Guten Morgen, gnädige Frau“, sprach er Sie an. „Ich muss Sie leider darauf aufmerksam machen, dass Sie sich in der Zone befinden, in der Angeln verboten ist.“
„Aber ich angele gar nicht, ich sitze hier nur und lese“, erwiderte die Frau.
„Tja, Sie haben aber die komplette Ausrüstung dabei.“ Er deutete auf die Angel im Boot. „Ich muss Ihnen leider einen Strafzettel ausstellen.“
„Wenn Sie das tun, werde ich Sie wegen Vergewaltigung anzeigen“, erwiderte die erboste Frau.
„Aber ich habe Sie doch gar nicht berührt.“
„Tja, Sie haben aber die komplette Ausrüstung dabei.“
Die Schwester meiner Freundin
Meine Freundin ist eine Traumfrau.
Da ist aber etwas, das mich beunruhigt: Ihre jüngere Schwester, sie ist 20 Jahre alt, trägt Minis und weit ausgeschnittene T-Shirts.
Immer wenn sie in meiner Nähe ist, gestattet sie mir Einblick in ihre Unterwäsche und in ihren Ausschnitt.
Das macht sie bei niemandem sonst, nur bei mir.
Eines Tages rief mich die kleine Schwester an, um mit mir einen Termin abzumachen.
Sie wollte über die Planung der Hochzeit und die Gästeliste sprechen.
Als ich bei ihr ankam, war sie alleine zu Hause.
Sie flüsterte mir ins Ohr, sie wolle nur ein einziges Mal vor der Hochzeit mit mir schlafen.
Wirklich nur ein einziges Mal.
Sie sei total scharf auf mich.
Niemand würde je davon erfahren und danach würde sie wieder die brave kleine Schwester sein.
Ich war total schockiert.
Sie sagte, sie würde jetzt die Treppe hochgehen.
Wenn ich es ebenso wie sie wolle, solle ich ihr einfach ins Schlafzimmer folgen.
Oben angekommen warf sie mir ihr Höschen entgegen und verschwand im Schlafzimmer.
Ich sagte kein Wort, verließ das Haus und ging zu meinem Auto.
Draußen stand mein zukünftiger Schwiegervater, umarmte mich und sagte mit Tränen in den Augen:
„Wir sind so glücklich, dass du unseren kleinen Test bestanden hast.
Wir können uns keinen besseren Mann für unsere Tochter wünschen.
Willkommen in der Familie!“Und die Moral dieser Geschichte?
Bewahre deine Kondome immer im Auto auf.
Gott und die Schneiderin
Sie weinte laut.
Da erschien Gott und fragte: „Mein Kind, weshalb weinst du denn?“
Die Schneiderin erklärte ihm, dass ihr Fingerhut in den Fluss gefallen sei und sie ihn dringend brauche, weil sie mit ihrer Arbeit ihrem Ehemann helfe, das nötige Geld zum Überleben ihrer Familie zu verdienen.
Gott tauchte seine Hand ins Wasser und holte einen goldenen, mit Türkisen bestückten Fingerhut heraus. „Ist das dein Fingerhut?“
„Nein“, antwortete die Schneiderin.
Gott tauchte seine Hand wieder ins Wasser und fischte einen goldenen Fingerhut heraus. „Ist das dein Fingerhut?“
Wieder antwortete die Schneiderin: „Nein“.
Gott tauchte seine Hand wieder ins Wasser und fischte einen ledernen Fingerhut heraus. „Ist das dein Fingerhut?“
Gott war über die Ehrlichkeit der Frau sehr erfreut und schenkte ihr alle drei Fingerhüte.
Die Schneiderin ging überglücklich nach Hause.
Einige Jahre später spazierte die Schneiderin mit ihrem Ehemann am Flussufer entlang.
Ihr Ehemann rutschte aus, fiel ins Wasser und verschwand in den Fluten.
Die Schneiderin weinte so laut und wieder erschien Gott und fragte nach dem Grund ihrer Tränen.
„Oh Gott, mein Mann ist in den Fluss gefallen“, antwortete sie.
Gott stieg in die Fluten und kam mit George Clooney heraus. „Ist das dein Ehemann?“
„Ja“, sagte die Schneiderin.
Gott sah sie verwundert an. „Bei der Frage nach deinem Fingerhut warst du sehr ehrlich. Warum lügst du jetzt?“
Die Schneiderin antwortete: „Gott, bitte vergib mir. Wenn ich bei George Clooney nein gesagt hätte, wärst du mit Brad Pitt wiedergekommen.
Und wenn ich bei Brad Pitt nein gesagt hätte, hättest du meinem Ehemann geholt.
Und wenn ich bei ihm ja gesagt hätte, hättest du mir alle drei mitgegeben.
Gott, ich bin nicht mehr die Jüngste, drei Ehemänner sind zu viel für mich.
Nur deshalb sagte ich bei George Clooney ja.“
Gott war gerührt und so durfte die Schneiderin George Clooney behalten.Die Moral der Geschichte:
Wenn immer eine Frau lügt, geschieht dies aus guten und ehrenwerten Gründen und im Interesse aller.
Warum ist Eva so schön?
Der liebe Gott antwortet: „Damit sie dir gefällt.“
„Und warum hast du ihr ein so angenehmes Wesen gegeben?“
„Damit du sie liebst.“
Adam überlegt, „Aber warum hast du sie dann so dumm gemacht?“
„Damit sie dich liebt.“
Radfahrer auf einsamer Insel
Eines Tages steht er am Meeresufer und schaut auf den Ozean.
Da taucht aus den Fluten eine vollbusige Blondine in einer Taucherausrüstung auf.
Sie geht auf den Kerl zu und fragt: „Wann hattest du deine letzte Zigarette?“
„Vor zehn Jahren“, sagt er.
Sie geht auf ihn zu, öffnet die linke Beintasche ihres Anzuges und reicht ihm eine Packung frischer Zigaretten.
Der Mann zündet sich eine an, nimmt einen tiefen Zug und sagt: „Oh man, tut das gut!“
Dann fragt sie ihn: „Und wann hattest du deinen letzten Whiskey?“
Wieder antwortet er: „Vor zehn Jahren!“
Sie öffnet eine der anderen wasserdichten Taschen ihres Taucheranzuges und holt einen Flachmann raus, den sie ihm in die Hand drückt.
Er nimmt einen kräftigen Schluck und sagt: „Oh verdammt, tut das gut!“
Da greift die Blondine an den langen Reißverschluss an der Front ihres nassen Anzugs, der bis runter zu den Beinen läuft, und stellt die ultimative Frage:
„Und wann hattest du das letzte Mal so richtig ECHTEN Spaß?“
Der Radfahrer hüpft vor Aufregung auf und ab: „Mein Gott! Sag jetzt nicht, du hast ein Fahrrad da drinnen!“
Radfahrer im Schneeregen
Plötzlich fiel Schneeregen und der Wind blies mir mit bis zu 75 km/h um die Ohren.
Also fuhr ich zurück in die Garage, stellte das Radio an und hörte, dass das Wetter den ganzen Tag so schlecht bleiben sollte.
Deshalb ging ich zurück ins Haus, zog mich leise aus und legte mich wieder ins Bett.
Dann kuschelte ich mich von hinten an den Rücken meiner Frau, diesmal jedoch mit anderen Gedanken und flüsterte:
„Das Wetter draußen ist furchtbar!“
Verschlafen antwortete sie: „Ob du es glaubst oder nicht, aber bei diesem Scheißwetter ist mein Mann mit dem Fahrrad unterwegs!“
Diese und weitere Witze sind in meinem Buch „Die lachende Blondine“ enthalten. Als E-Book ist es in allen Formaten in den gängigen Shops erhältlich, als Taschenbuch nur in unserem Shop,