Die hier dargestellten Lösungen der Hypothesentests mit dem Casio fx-CG50 sind Teilberechnungen, aus bestehenden Hypothesentestaufgaben, auf die an entsprechender Stelle verlinkt wird. Die Rechnungen wurden mit dem GTR Casio fx-CG20 durchgeführt. Abweichungen in den Ergebnissen sind darauf zurückzuführen, dass die Originalaufgaben mit Tabellenwerten entsprechender Binomialverteilungen, bzw. mit Näherungswerten der Normalverteilung berechnet wurden.
Update auf Casio fx-CG50
A1. Nullhypothese: H0: p ≤ 0,1 Alternativhypothese: H1: p > 0,1
Signifikanzniveau: α ≤ 5%.
Bei einem Erhebungsumfang von n = 120 verzeichnet man k Erfolge.
Es handelt sich um einen rechtseitigen Hypothesentest, denn große Werte von k sprechen gegen H0.
Ausführliche Lösung: Berechnung des Ablehnungsbereichs und Überprüfung des tatsächlichen Signifikanzniveaus.
Bei einer Anzahl von k = 19 oder mehr Erfolgen, würde die Nullhypothese abgelehnt und die Alternativhypothese angenommen werden.
Der dabei auftretende Fehler (Fehler 1. Art) wäre dann etwa 2,97%.Eingabeprozedur:
A2. Nullhypothese: H0: p = 0,2 Alternativhypothese: H1: p ≠ 0,2
Signifikanzniveau: α ≤ 10%.
Bei einem Erhebungsumfang von n = 100 verzeichnet man k Erfolge.
Es handelt sich um einen beidseitigen Hypothesentest, denn kleine, wie auch große Werte von k sprechen gegen H0.
Ausführliche Lösung: Berechnung des Ablehnungsbereichs und Überprüfung des tatsächlichen Signifikanzniveaus.
Ablehnungs-und Annahmebereich sehen dann wie folgt aus:
{ 0 … 13 } { 14 …. 20 … 27 } { 28 … 100 }
Fällt die Anzahl k der Erfolge in einen der beiden Ablehnungsbereiche, wird die Nullhypothese abgelehnt und die Alternativhypothese angenommen.
Der dabei auftretende Fehler (Fehler 1. Art) wäre dann etwa 8,1%.
Eingabeprozedur:
A3. Nullhypothese: H0: p = 0,8 Alternativhypothese: H1: p ≠ 0,8
Signifikanzniveau: α ≤ 5%.
Bei einem Erhebungsumfang von n = 100 verzeichnet man k Erfolge.
Es handelt sich um einen beidseitigen Hypothesentest, denn kleine, wie auch große Werte von k sprechen gegen H0.
Ausführliche Lösung: Berechnung des Ablehnungsbereichs und Überprüfung des tatsächlichen Signifikanzniveaus.
Der rechte Ablehnungsbereich wird um eins erhöht. Dadurch ändern sich die Werte, rot in Klammern beschrieben.
Ablehnungs-und Annahmebereich sehen wie folgt aus:
{ 0 … 71 } { 72 …. 80 … 87 } { 88 … 100 }
Fällt die Anzahl k der Erfolge in einen der beiden Ablehnungsbereiche, wird die Nullhypothese abgelehnt und die Alternativhypothese angenommen.
Der dabei auftretende Fehler (Fehler 1. Art) wäre dann etwa 4,53%.
Eingabeprozedur:
A4. Nullhypothese: H0: p ≥ 0,4 Alternativhypothese: H1: p < 0,4
Signifikanzniveau: α ≤ 5%.
Bei einem Erhebungsumfang von n = 2000 verzeichnet man k Erfolge.
Es handelt sich um einen linksseitigen Hypothesentest, denn große Werte von k sprechen gegen H0.
Ausführliche Lösung: Linksseitiger Test:
Berechnung des Ablehnungsbereichs und Überprüfung des tatsächlichen Signifikanzniveaus.
Bei einer Anzahl von k = 763 oder weniger Erfolge, würde die Nullhypothese abgelehnt und die Alternativhypothese angenommen werden.
Der dabei auftretende Fehler (Fehler 1. Art) wäre dann etwa 4,76%.Eingabeprozedur:
Rechenhelfer für die Binomialverteilung
Weitere Beispiele zu dem Casio fx-CG20 in der Übersicht über alle Beiträge zum grafikfähigen Taschenrechner Casio fx-CG20.